Was als regionales Fest begann, ist zu einer der größten Brauchtums-Veranstaltungen im Tiroler Unterland angewachsen. Die mehreren Tausend Besucherinnen und Besucher des Kramsacher Kirchtags gehen von Hof zu Hof, um Speisen wie Kiachl, Krapfen und die Prügeltorte zu kosten, die in den historischen Küchen zubereitet werden. Auf dem Museumsgelände können die Gäste auch Handwerkern bei ihrer Arbeit zusehen. Das Repertoire reicht vom Töpfern, der Fassbinderei und Korbflechten bis hin zum traditionellen Federkielsticken.

Mit dem festlichen Aufmarsch der Kramsacher Schützenkompanie, verschiedenen Musikkapellen und den geladenen Ehrengästen beginnt das Fest um 9.30 Uhr. Der Gottesdienst startet um 10 Uhr. Später darf auch zur Musik traditioneller Gruppen unter freiem Himmel getanzt werden.