Was gibt es Schöneres, als durch eine verschneite Berglandschaft zu wandern und der Stille der Natur zu lauschen, die nur von knackenden Ästen und dem Knirschen unter den Schuhen unterbrochen wird? Die Bäume sind mit einer dicken Schneeschicht überzogen, in der Ferne ragen weiße Berggipfel empor und vor einem schlängelt sich der Wanderweg durch den weißen Teppich. Klirrende Kälte bringt den Atem zum Dampfen und die tiefstehende Sonne lässt den Schnee funkeln. Diesem Naturschauspiel dürfen wir im alpinen Raum Jahr für Jahr beiwohnen – ganz kostenlos – und tun gleichzeitig unserer Gesundheit Gutes.
Wandern in einer Winterlandschaft hat meditative Wirkung und beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Psyche. Umgeben von einmaliger Natur und Stille, gewähren wir unserem oft überstrapazierten Gemüt eine kleine Pause vom Alltag. Laut einer Studie des Österreichischen Alpenvereins reicht bereits eine dreistündige Wanderung aus, um eine positive Veränderung der Psyche zu beobachten. Die Stimmung heitert sich auf, man wird gelassener und das Energielevel steigt. Im Vergleich zum Laufen auf dem Laufband sind die Auswirkungen beim Wandern deutlich stärker wahrnehmbar. Bei Testpersonen, die einer sitzenden Tätigkeit nachgingen, konnte der gegenteilige Effekt beobachtet werden – sie wurden träge, ängstlich und launisch.
Wer diesen Effekt am eigenen Leib erleben möchte, muss nur noch die passende Winterwanderung finden. In jedem Bundesland gibt es traumhafte Wanderwege für einen winterlichen Ausflug – egal ob für die ganze Familie oder erfahrene Bergsteiger:innen, für den gemütlichen Sonntagsausflug oder eine anspruchsvollere Tour. Auf der Seite der Österreich Werbung können winterliche Ausflüge je nach gewünschter Höhenlage, Schwierigkeitsgrad und Region gesucht und gefunden werden.
Also Winterausrüstung einpacken, Route wählen und dem Glück entgegenwandern!