Dem Almsommer lauschen: Unter dem Motto „Heit giahn ma auf die Alm“ besuchen die Volksmusikmoderatoren von ORF Radio Tirol, Gabi Arbeiter, Steffi Holaus und Peter Kostner Almen in allen Tiroler Bezirken. In „Guten Morgen Tirol“, jeden Sonntag von 6 bis 8 Uhr, berichten sie von ihren Erlebnissen. Hier gibt es die Radiosendung zum Nachhören.
Seit fast 30 Jahren behauptet sich die Maisalpe (Maisalm) oder Roppener Alm auf 1.661 Metern Seehöhe in den Ötztaler Alpen auf einem wunderschönen Flecken Erde. Denn von der Terrasse der alteingesessenen Alpe, wie Almen im Tiroler Oberland heißen, bietet sich ein grandioses Panorama auf Imst, die Lechtaler Alpen, das Inntal, den schlängelnden Inn und das Mieminger Plateau. Wo sich Inntal und Ötztal kreuzen, thront die Maisalpe auf einer kleinen Ebene, oberhalb von Roppen. Manche Einheimische behaupten, die Alm könne man auch vom Inntal aus gut sehen.
Die Maisalpe hat von Mitte Juni bis Mitte September – je nach Wetterlage – geöffnet. Sie ist rund um Roppen gut bekannt. Neu in diesem Jahr ist Jürgen Posch. Der neue Betreiber und Almwirt geht mit viel Elan in seine erste Almsaison auf der Maisalpe. Mit ihm werden heuer 74 Stück Jungvieh den Almsommer hier verbringen.
Für Gäste und Wanderer halten Posch und sein Team viele traditionelle Schmankerln bereit: z.B. Kasknödel mit Sauerkraut, Speckknödel, Kaiserschmarren oder hausgemachte Kuchen.
Kräftiger Anstieg mit herrlichem Panorama
Vom Roppener Ortsteil Mairhof geht es auf den Forchheimerweg in ca. 2,5 Stunden (6,8km, 920 Höhenmeter) am Horner Wald und Wirtsbödele vorbei auf die Maisalpe. Auch ein Fußweg steht abseits der Schotterstraße zur Verfügung. Der kräftige Anstieg lohnt sich. Denn auf der Terrasse der Alm wartet ein prächtiger Ausblick auf das Inntal und Mieminger Plateau. Die Maisalpe ist aufgrund des Forchheimerweges und guten Steigungen auch ein beliebtes Mountainbike Ziel.
Wer sich nach dem Almbesuch noch weiter wagen will, gelangt über die Muthütte zum Mutzzeiger (2.277m) oder Mutkopf (1.990m) kann über die Reichenbachalm, entlang des Leonhardsbach und den Holzberg (1.560m) absteigen.
Foto: Imst Tourismus
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