Almfuchs

Mit Peter Fuchs auf die Alm: unser Almfuchs informiert über das Almleben

Unsere Almen sind wundervolle Plätze. Sie sind auch Arbeits- und Lebensräume. Ich möchte auf die Sorgen und Nöte der Almbauern und Almbäuerinnen eingehen.

Die Romantik der Almwirtschaft kennt er ebenso wie deren Härte. Ohne Strom oder fließend Wasser auszukommen, verirrtes Galtvieh aufzuspüren oder in aller Früh die Melkmaschine zu bedienen, Stall ausmisten undundund. Unser „Almfuchs“ Peter Fuchs von Agrarmarketing Tirol hat zwölf Sommer als Hirte auf Almen im Tiroler Unterland verbracht. Nach der Uni zog es ihn in den Sommerferien immer in die Berge. Zuletzt hat er 2021 auf einer zweistaffeligen Alm „gesömmert“.

Den Almfuchs zieht es auf die Alm

Er ist ein alter Hase im Almgeschäft, unser Almfuchs und diesen Sommer kann er zeigen, was er kann. Unser Almfuchs macht seinem Namen alle Ehre und verbringt acht Wochen auf dem Hochleger der Nachbergalm in den Brandenberger Alpen.
Ein arbeitsreicher Sommer steht ihm bevor und ihr könnt alles miterleben.

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Die Alm ist ein wunderschöner, sinnstiftender Arbeitsort

“Wovon es auf der Alm nicht zu wenig gibt, ist Beschäftigung. Tagwache ist manchmal schon vor 5 Uhr Früh”, erzählt unser Almfuchs. “Die Allermeisten aber erfahren – trotz aller Härten – die Alm als wunderschönen, sinnstiftenden Arbeitsort.”

Für seine Beiträge spult unser „Almfuchs“ Kilometer und Höhenmeter. Er ist direkt auf den Almen und Alpen jedes Bundeslandes unterwegs und befragt die Menschen, die dort leben und arbeiten. Er sieht sich Almwiesen, Almhütten und verschiedene Bewirtschaftungsformen an. Mit breitem Tiroler Dialekt kommt er mit allen dort droben schnell ins Gespräch und begegnet vielen Weidetieren. Unser „Almfuchs“ schafft Bewusstsein für den Wert unserer Almen und zeigt deren Vielfalt.

Aufeinander Rücksicht nehmen

„Unsere Almen sind wundervolle Plätze zum Wandern, zum Genießen. Aber sie sind auch Lebensraum für Menschen, die tagtäglich hart arbeiten, und für ihre Weidetiere, die in Zusammenarbeit, die Almen erhalten. Dann gibt es hier noch Wildtiere und seltene Pflanzen. Es kommt also richtig viel zusammen auf der Alm. Da heißt es aufeinander Rücksicht nehmen, respektvoll gegenseitig miteinander umgehen. Schauen wir, dass wir dieses Juwel dadurch noch lange erhalten können.“

Für seine Beiträge, Interviews und Videos ist er österreichweit gereist und hat u.a. diese Almen bereits besucht:

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Auf die Sorgen und Nöte der Almbauern eingehen

Weitere Almen und Alpen von Vorarlberg bis Oberösterreich folgen. Denn von der Alm gibt’s immer etwas zu erzählen. Unserem „Almfuchs“ gehen Worte und Geschichten nie aus. Die Alm und ihre Bewirtschafter können nur dann weiterhin den gewohnten Erholungsraum und die großartigen, vor Ort erzeugten Produkte zur Verfügung stellen, wenn wir sie mit Respekt und Rücksicht behandeln. Deshalb wollen wir inhaltlich auch auf die Sorgen und Nöte der Almbauern und Almbäuerinnen eingehen und ihnen ein Sprachrohr verschaffen.“

Den Arbeitsalltag auf den Almen fängt Peter Fuchs für uns mit der Kamera ebenso ein wie Höhepunkte im Almjahr oder besondere Freiwilligeneinsätze zum Freihalten der Almflächen. Seine weiteren Beiträge reichen von

Prominente erheben Stimme für die Almen

Außerdem kommt unser „Almfuchs“ immer wieder mit prominenten Fürsprechern ins Gespräch. Denn Alm-Liebhaber, Fans und Unterstützer gibt es einige. Er lässt Sportler, Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort kommen.

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Unsere Almen sind für viele und vieles im Land gut. Darauf möchten die „Almfuchs“-Beiträge aufmerksam machen. Dort droben finden Natur, Kultur, Mensch und Vieh zusammen. „Die Alm be-wegt. Im Wort- und im übertragenen Sinn. Ein ganzes Wegenetz erstreckt sich seit Generationen zwischen den Tallagen und den alpinen Höhen. Das verbindet. Ganz nüchtern und materiell gedacht durch die Straßen, die Tal und Berg verbinden. Aber genauso wichtig ist die immaterielle, geistige Verbindung, die von der Alpe ausgeht, diesem ,Seelenschutzgebiet‘. Die Alm weckt tiefwohnende Bilder und Sehnsüchte in den Seelen ganz vieler Menschen, die ansonsten mit der Landwirtschaft wenig bis gar nichts am Hut haben.“ Diese Alm-Idylle ist durch verschiedene Interessen und Veränderungen aber auch gewaltig in Gefahr, wie aus den Gesprächen unseres „Almfuchs“ herauszuhören ist.

Mit dem Almfuchs auf die Alm

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